Nachweis alloreaktiver T-Zellen
T-Zellen aus Blut oder Milz von Organspender und Empfänger werden simultan in einer gemischten Lymphozytenreaktion stimuliert. Zellen des Spenders werden zuvor mit einem Farbstoff markiert. Der Nachweis der spezifischen Zellen erfolgt nach intrazellulärem Zytokinstaining über Durchflusszytometrie in Kombination mit Oberflächen- und/oder intrazellulären Markern.
Das Beispiel zeigt das Prinzip des Nachweises alloreaktiver T-Zellen des Empfängers gegen den Spender. Vielfältige Anwendungen in der Grundlagenforschung der Transplantationsmedizin und in der klinischen Diagnostik sind möglich.
- Fischer M, Leyking S, Schäfer M, Elsäßer J, Janssen M, Mihm J, van Bentum K, Fliser D, Sester M, Sester U. Donor-specific alloreactive T cells can be quantified from whole blood, and may predict cellular rejection after renal transplantation. Eur J Immunol. 2017;47(7):1220-1231. doi:10.1002/eji.201646826
- Leyking S, Wolf M, Mihm J, Schaefer M, Bohle RM, Fliser D, Sester M, Sester U. Alloreactive t cells to identify risk hla alleles for retransplantation after acute accelerated steroid-resistant rejection. Transplant Proc. 2015;47(8):2425-2432. doi:10.1016/j.transproceed.2015.09.009
Prof. Dr. Martina Sester
Abteilung für Transplantations- und Infektionsimmunologie
Universität des Saarlandes
66421 Homburg
martina.sester@uks.eu
Dr. Tina Schmidt
Abteilung für Transplantations- und Infektionsimmunologie
Universität des Saarlandes
66421 Homburg
tina.schmidt@uks.eu
- Industrie
- Alstellas Research grant
Reduktion von Versuchen an Nagetieren durch direkte ex vivo Charakterisierung von menschlichen Zellen im Blut und in Körperkompartimenten