Stammzell-basiertes Blut-Hirn-Schranken-Modell
hiPS-Zellen von gesunden oder erkrankten Spendern werden zu Gehirnkapillarendothelzellen differenziert und als Monolayer auf eine Trägermembran ausgesät. Durch Mediumbereiche auf beiden Seiten der Membran (A) kann ein gerichteter Transport über diese Barriere untersucht werden. Auch ein Einsatz in einer mikrofluidischen Plattform (B) ist möglich, wobei in angeschlossenen Kammern weitere Zellarten im Zusammenspiel mit der Blut-Hirn-Schranke evaluiert werden können.
- Danz K, Höcherl T, Wien SL, Wien L, von Briesen H, Wagner S. Experimental comparison of primary and hips-based in vitro blood–brain barrier models for pharmacological research. Pharmaceutics. 2022; 14(4):737. doi:10.3390/pharmaceutics14040737
Dr. Sylvia Wagner
Abteilung Bioprozesse & Bioanalytik
Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik IBMT
Joseph-von-Fraunhofer-Weg 1
66280 Sulzbach/Saar
sylvia.wagner@ibmt.fraunhofer.de
- Horizon 2020-Programm der Europäischen Union, Nr. 828837 (GLADIATOR)
Reduktion von Tierversuchen durch ausführliches Pre-Screening neuer Behandlungen und potentieller Wirkstoffe zur Behandlung neuronaler Erkrankungen mit systemischer Applikation